Was braucht das Schulkind?

Schulranzen, Schulmaterialien

Das Schulkind benötigt einen strapazierfähigen Schulranzen. Was hineinkommt, teilt Ihnen die Klassenlehrerin Ihres Kindes vor dem Tag der Einschulung mit. Die Grundausstattung wie gespitzte Bleistifte, Farbstifte, Radierer, Schere, Kleber, Lineal und Spitzer sollten auf jeden Fall immer dabei sein.

Vesper

Die Schüler sollten täglich ein Vesper für die gemeinsame Vesperzeit dabei haben. Gut geeignet sind Vollkornbrot und Obst. Nutzen Sie zum Verpacken eine Vesperdose (mit Namen versehen), damit nicht so viel Abfall entsteht.

Getränk

Die Getränkeversorgung wird in jeder Klasse individuell geregelt. In vielen Klassen wird Tee gekocht, in manchen Klassen wird unter Regie der Eltern Mineralwasser besorgt. Bitte geben Sie Ihrem Kind aus Sicherheitsgründen keine Glasflaschen mit! Meiden Sie auch Getränkepackungen, sie sind meistens stark gezuckert und vergrößern nur den Müllberg.

Sportsachen

Zum Sportunterricht muss Ihr Kind einen Sportbeutel mit Sportschuhen und Sportbekleidung mitbringen. Für den Schwimmunterricht braucht es einen Badeanzug, bzw. Badehose, 2 Handtücher (eins zum Draufstehen, eins zum Abtrocknen), Seife oder Duschgel und Shampoo; am besten alles mit Namen gekennzeichnet. In der kalten Jahreszeit bitte auch unbedingt an eine Mütze denken! Achten Sie darauf, an welchen Tagen Sport oder Schwimmen auf dem Stundenplan stehen.

Lernzeit

Daheim braucht Ihr Kind ein ruhiges, aufgeräumtes Plätzchen zum Arbeiten und am besten fest vereinbarte Zeiten für die Hausaufgaben. Geduldige Menschen sollten ihm mit Freude und Verständnis zur Seite stehen und sich für seine Aufgaben interessieren. Ihr Kind sollte lernen, seine Aufgaben selbstständig zu erledigen.

Freizeit

Ihr Kind sollte viel Zeit zum Spielen haben und wenig Zeit vor dem Fernseher oder Computer verbringen. Unterstützen Sie es dabei, wenn es Verabredungen treffen möchte. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind ausreichend Schlaf und Ruhepausen bekommt.

Eltern

Eltern, die den Kontakt zur Schule halten und an Veranstaltungen der Klasse und der Schule teilnehmen, zeigen ihrem Kind, dass sie die Schule als Arbeitsplatz Ihres Kindes ernst nehmen und daran teilhaben wollen. Wie überall, wird selbstverständlich auch an der Hohbuchschule auf einen höflichen und freundlichen Umgang miteinander viel Wert gelegt. Jedes Kind sollte sich seinen Mitschüler/innen sowie Lehrerinnen gegenüber entsprechend verhalten und zu Hause darin bestärkt werden.

Sicherer Schulweg

Kinder sind zu Beginn ihrer Schulzeit - vor allem aufgrund fehlender Erfahrung und nicht immer realistischer Einschätzung des Verkehrsgeschehens - den Gefahren der Straße besonders stark ausgesetzt. Auch wenn in der Schule eine Verkehrserziehung stattfindet, müssen Eltern und andere Begleitpersonen zu Beginn der Schulzeit die Kinder unterstützen.

  • Bevor Sie Ihr Kind alleine auf den Schulweg schicken, empfiehlt es sich, die Strecke mehrmals gemeinsam mit ihm zu absolvieren und es für mögliche Risiken zu sensibilisieren.
  • Erklären Sie ihm die allgemeinen Regeln des Straßenverkehrs wie beispielsweise, dass es vor dem überqueren einer Straße immer erst nach links, dann nach rechts und wieder nach links schauen muss.
  • Erklären Sie ihm die Bedeutung von Zebrastreifen und Fußgängerampeln.
  • Spielen Sie mit Ihrem Kind Situationen durch, die gefährlich werden können: Erklären Sie ihm, dass es auch vorsichtig sein muss, wenn beispielsweise ein Klassenkamerad von der anderen Straßenseite ruft, es sich beeilt oder an unübersichtlichen Stellen die Straße überqueren möchte. Geben Sie ihm die richtigen Verhaltenstipps.
  • Auch nachdem das Schuljahr begonnen hat, sollten Sie ihr Kind noch eine Weile begleiten. Kontrollieren Sie später, ob es sich auch allein so verhält, wie Sie es ihm beigebracht haben. Eltern sollten ihre Kinder - wenn immer möglich - nicht mit dem Auto in die Schule bringen oder von der Schule holen, da ihnen so das ?Erlebnis Schulweg? genommen wird: Sie lernen nicht, Gefahren zu erkennen und sich entsprechend zu verhalten